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Museum für Gestaltung

Von der Haltestelle aus kannst du den imposanten Bau des Museums für Gestaltung bereits erkennen. Um das Museum zu erreichen, musst du jedoch erst die kleine Grünanlage namens Klingenpark durchqueren. Das Blätterdach der zahlreichen alten Bäume überdeckt den mit Sitzbänken gespickte Platz im Sommer beinahe gänzlich. In der Mitte des Parks liegt ein grosser, runder Brunnen, an dessen Rand vier bronzene, nackte Männer seit Jahren in Gedanken versunken sitzen.

Liselotte – die Kultur-Expertin: Das Museum für Gestaltung ist das führende Museum für Design, visuelle Kommunikation und Architektur in der Schweiz. Es beschäftigt sich mit den Themen Textil, Mode, Schmuck, Industrial Design, Möbel, Kunstgewerbe, Grafik, Fotografie, Typografie, Neue Medien, Buchkunst, Plakat, Film, Architektur, Szenografie und dem öffentlichen Raum. Seit September 2014 ist das Museum aufgrund von umfassenden Renovierungsarbeiten geschlossen. Im Jahr 2017 soll es in seiner ursprünglichen Form als Ausstellungsort wieder geöffnet werden. Damit sich Kunstbegeisterte nicht bis dahin gedulden müssen, eröffnete im Toni-Areal im Jahr 2014 ein Schaudepot mit drei neuen Ausstellungsräumen.

Das Gebäude des Museums ist eines der imposantesten Bauwerke des Neuen Baus in der Schweiz. Das von Steger & Egender erbaute, im Jahre 1933 eröffnete und in Zwischenzeit denkmalgeschützte Gebäude besteht aus einer Halle, einer Galerie, einem Foyer, einem Vestibül sowie einem Vorlesungssaal.

Der Klugscheisser: Das Museum für Gestaltung entwickelte sich aus dem, im Jahr 1875 gegründeten, Kunstgewerbemuseum, das angeblich ursprünglich aus wirtschaftlichen Gründen entstand. Durch die Betrachtung von Kunstwerken und vorbildlichen Objekten sollen Stilsicherheit und Geschmack geschult – oder gelenkt – werden, um dadurch sicherzustellen, dass die einheimischen Produkte auf dem europäischen Markt konkurrenzfähig bleiben.

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