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Wallisellen Bahnhof

Der Bahnhof Wallisellen wurde von 2007 bis 2010 komplett umgebaut und neu gestaltet. Seither sind nur noch vier der ursprünglich sechs Gleise in Betrieb. Im Halbstundentakt fahren auf ihnen die S-Bahnen S8, S14 und S19 ein und aus. Die ersten beiden Gleise wurden zu Tramschienen für die Linie 12 der Glattalbahn umgebaut, welche am Bahnhof Wallisellen im 15 Minuten-Takt Halt macht. Unmittelbar hinter der Haltestelle liegt der langgezogene Bau des Bahnhofsgebäudes. Darin findest du nebst Büroräumen und Loftwohnungen in den oberen Etagen, einen Ticketschalter und ein Reisebüro der SBB sowie einen Avec – ein kleiner Laden mit Produkten für den Sofortverzehr, der 365 Tage im Jahr offen hat – im Erdgeschoss.

Überquerst du den kleinen Bahnhofsplatz, an dem sich der Busbahnhof befindet, so steht vor dir eine ebenfalls im Jahr 2010 fertiggestellte Zentrumsüberbauung. In den ersten beiden Geschossen hat sich ein kleines Einkaufszentrum einquartiert. Du findest hier ein Restaurant mit Aussensitzplätzen, einen grossen Coop, eine Bäckerei und zahlreiche weitere Fachgeschäfte – von der Apotheke bis zum Coiffeur. Oberhalb der Ladengeschosse befindet sich ein viergeschossiger Büro- und Wohnbau, der durch das grosse Bahnhofsgebäude grösstenteils vor dem Lärm der Bahn geschützt ist.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Gleise haben sich aufgrund der guten Verkehrslage und der Nähe zu Zürich verschiedene Internationale Unternehmen angesiedelt – wie etwa Microsoft, die Ford Motor Company, Cisco Systems oder Siemens Mobility. Zudem liegt hier das Richti-Areal – eine Grossüberbauung, in welcher nebst zahlreichen Wohnungen und Büros auch ein breites Gastronomieangebot und eine Vielzahl von Läden untergebracht sind.

Der Klugscheisser: Schweizer Kindern ist dieser Ort meist ein Begriff, bevor sie überhaupt einmal hier gewesen sind. Er taucht in einem berühmten Reim auf, der dazu dient jemanden aus einer Gruppe raus zu wählen. „Azele, Bölle schele, d Chatz gaht uf Walliselle. Chunt sie wieder hei, hät sich chrumi Bei. Piff, paff, puff und du bisch ehr und redlich duss.“

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Linie: 12

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