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Bahnhof Stettbach

Die Haltestelle Bahnhof Stettbach liegt direkt an der Stadtgrenze. Wenn du aus dem Tram steigst, stehst du vor dem im Jahr 2009/10 neu und modern gestalteten Bahnhofsplatz. Der Platz ist durch vier unterschiedlich grosse Betonplatten überdeckt. Da sich die Dachlandschaft einige Meter über dem Boden befindet und nur mittels schmalen, schrägen Betonpfeiler in der Luft gehalten wird, wirkt der gesamte Bahnhofsplatz leicht und luftig. Dies bringt jedoch auch den Nachteil mit sich, dass du hier wenig Schutz findest, wenn Regen fällt. In der Mitte des Platzes steht ein Coop pronto, der täglich von 6.00 bis 23.00 Uhr geöffnet hat. Gleich gegenüber führen dich Rolltreppen hinunter zur unterirdischen S-Bahn-Haltestelle Stettbach. Im Halbstundentakt machen hier die Züge der Linien S3, S9, und S12 halt. Der Bahnsteig, auf dem du dich nun befindest, ist gut 300 Meter lang. Die Wände gestaltete der Schweizer Künstler Gottfried Honegger – 840 farbige, emaillierte Metallplatten zeigen dir die Fahrtrichtung der Züge an. Folgst du dem Bahnsteig, so gelangst du zum südlichen Ausgang auf der gegenüberliegenden Seite der Dübendorferstrasse. Bis vor einigen Jahren – vor dem Umbau der Haltestelle und der Verlegung der Dübendorferstrasse – führte dich an dieser Stelle der Aufgang mitten auf eine Wiese.

Der Klugscheisser: Der Name des Bahnhofs stammt nicht aus der Stadt Zürich selbst, sondern aus der Nachbargemeinde Dübendorf. Dort liegt ein Weiler namens Stettbach, bestehend aus ungefähr 36 Wohnbauten. Auf der Homepage der Stadt Dübendorf wird der kleine Ort sogar unter den Sehenswürdigkeiten gelistet.

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